Manuel Ortega erhält den Vienna Dance Award

Ein Jahr intensiver Auftritte, TV-Präsenz und Live-Touren mündet in einem klaren Höhepunkt: Manuel Ortega erhält den Vienna Dance Award. Die begehrte Auszeichnung würdigt seinen Weg vom Sänger zum vielseitigen Entertainer und Tänzer. Für den gewinner bedeutet dieser tanzpreis mehr als Glamour – er bestätigt eine Laufbahn, die früh begann und konsequent gewachsen ist.

Manuel Ortega, bürgerlich Manuel Hanke, wurde am 8. April 1980 in Steyregg geboren. Bekannt als Sänger, Entertainer und Gastronomieunternehmer, hat er mit Bühne, Studio und Showformaten ein breites Publikum erreicht. Die verleihung knüpft direkt an seine starken TV-Momente und seine Arbeit auf Österreichs Bühnen an.

Vom Kinderchor zu Pop und Entertainment: frühe musikalische Ausbildung

Mit sieben Jahren startet er im Kinder Kirchen Chor Steyregg und bei den St. Florianer Sängerknaben. Mit neun fördert ihn Gesangslehrer Mag. Thomas Fleischanderl. Es folgen Gastauftritte im Bruckner Chor Linz, zwei Finalplätze bei den UNICEF Danny Kaye International Children’s Awards und erste TV-Erfahrungen im „Kinder Wurlitzer“.

Erste Erfolge: Boygroup Whatz up, Solokarriere und Airplay-Hit „El amor la vida“ (2001)

1997 wählt ihn die Kronen Zeitung aus 1.800 Bewerbern zum Leadsänger der Boygroup Whatz up. Nach zwei Singles und einem Album bei Warner Music Austria startet er solo. Mit Produzent Alexander Kahr unterschreibt er bei EMI Music Austria. 2001 landet „El amor la vida“ als meistgespielte Single des Landes und bringt Auftritte bei Vera Russwurm und Taxi Orange.

ESC-Meilenstein: Österreichs Vertreter 2002 mit „Say A Word“

2002 gewinnt er die heimische Vorausscheidung und vertritt Österreich beim Eurovision Song Contest in Tallinn. Mit „Say A Word“ erreicht er Platz 18 und erhält 12 Punkte aus der Türkei. Parallel liefert er mit „Upside Down“ den Titelsong zur Ö3-Aktion „Expedition Großglockner“.

Mehrfach ausgezeichnet: Amadeus Newcomer 2003 und kulturelle Ehrungen

2003 wird er mit dem Amadeus Austrian Music Award als „Newcomer des Jahres“ geehrt, „Say A Word“ ist als „Single des Jahres national“ nominiert. 2006 gewinnt er mit Kelly Kainz die ORF-Show „Dancing Stars“, erhält das Ehrenzeichen der Stadt Steyregg und setzt als tänzer neue Maßstäbe. In diesem Momentum folgt die verleihung: Manuel Ortega erhält den Vienna Dance Award – eine auszeichnung, die seinen Status als vielseitigen Künstler festigt.

Karriere nach dem Award: Projekte, Verleihungen und unternehmerische Schritte

Nach dem Moment, in dem manuel ortega erhält den vienna dance award im Rahmen eines renommierten tanzwettbewerb gefeiert wurde, weitete er sein Schaffen zügig aus. Die verleihung wirkte wie ein Taktgeber: Neue Bühnen, frische Produktionen und eine auszeichnung, die seine Reichweite in Österreich merklich steigerte.

Musikalische Veröffentlichungen: Alben und Singles bis „Niemals zu spät“ (2012)

manuel ortega festigte sein Profil mit vier Studioalben: „Any Kind Of Love“ (2003), „Love, Live, Fly“ (2004), „Angekommen“ (2006; Sony Music Austria; Platz 7 in den Charts) und „Niemals zu spät“ (2012). Nach dem vienna dance award folgte eine Österreich-Tour, gekrönt von einem Auftritt in der Wiener Hofburg vor Bundespräsident Dr. Heinz Fischer.

Zu den markanten Singles zählen „Nur Du“ (2010) und „Herzschlag“ (2011), produziert mit Christian Kolonovits. „Ohne Worte“ aus dem 2012er-Album erreichte die österreichischen Airplay-Charts und bestätigte die Wirkung, die eine auszeichnung wie der vienna dance award für manuel ortega entfalten kann.

Lehre und Förderung: Gründung der Vienna Vocal Academy (seit 2008)

2008 gründete er gemeinsam mit Robert Brandstötter die Vienna Vocal Academy in Kooperation mit dem Vienna Konservatorium. manuel ortega unterrichtet dort bis heute selbst, legt Wert auf saubere Technik, Stilvielfalt und die Förderung junger Talente.

Die Akademie verbindet Bühne und Unterricht. Impulse aus Tourneen, Shows und jeder verleihung fließen direkt in die Ausbildung ein und schaffen ein praxisnahes Umfeld.

Mediale Präsenz: Shows, Opernball-Auftritte und Engagements in Österreich

Bereits 2004 sang er beim Opernball in New York City. 2006 gewann er mit Kelly Kainz die ORF-Show „Dancing Stars“ – ein Meilenstein, der die Verbindung aus Musik und Tanz stärkte und den vienna dance award im öffentlichen Bewusstsein spiegelte.

Auftritte in ORF-Formaten wie „Das Match“ (2008) sowie frühe TV-Präsenzen bei Vera Russwurm und „Taxi Orange“ schärften sein Profil. Eine viel beachtete Wetteinlösung 2006 zeigte zudem Mut zur Kante und erhöhte die Sichtbarkeit von manuel ortega in einem breiten Publikum.

Gastronomie in Wien: Café „Manolos“ in Hietzing (seit 2023)

Seit 2023 führt er das Café „Manolos“ in der Wattmanngasse in Wien-Hietzing. Damit erweiterte manuel ortega sein Portfolio um Gastronomie, ohne die Musik zu verlassen – ein unternehmerischer Schritt, der Nähe zum Publikum schafft.

Die Mischung aus Bühne, auszeichnung und Unternehmertum spiegelt seinen Weg nach dem vienna dance award. Kultur, Medien und Kulinarik greifen ineinander und stärken den direkten Kontakt zu Fans.

JahrProjekt/EreignisFormatRelevanz für Karriere
2003–2004„Any Kind Of Love“, „Love, Live, Fly“AlbenAufbau der Solokarriere und Radiopräsenz
2006„Angekommen“ (Sony Music Austria) – Chartpeak Platz 7AlbumKommerzieller Durchbruch rund um tanzwettbewerb-Erfolge
2006vienna dance award; Österreich-Tour mit Hofburg-Finaleauszeichnung & LiveReichweitenboost, prominente verleihung, hochkarätiges Publikum
2010–2011„Nur Du“, „Herzschlag“ (Prod. Christian Kolonovits)SinglesKünstlerische Profilierung und Airplay-Fokus
2012„Niemals zu spät“ inkl. „Ohne Worte“ (Airplay-Charts)Album & SingleNachhaltige Präsenz im Radio und auf Bühnen
2008–heuteVienna Vocal Academy (mit Robert Brandstötter)LehreTalentförderung, Netzwerk mit Vienna Konservatorium
2004/2006/2008Opernball NYC; ORF „Dancing Stars“ (Sieg); „Das Match“TV & BühneMediale Sichtbarkeit, Brücke zwischen Tanz und Musik
2023–heuteCafé „Manolos“, Wien-HietzingGastronomieUnternehmerische Diversifikation, Publikumsnähe

Fazit

Vom Kinder Kirchen Chor Steyregg über die St. Florianer Sängerknaben bis zum Bruckner Chor Linz: Manuel Ortega wuchs in eine Bühne hinein, auf der Gesang, Pop und Bewegung eine Einheit bilden. Aus dem Casting-Erfolg bei der Boygroup Whatz up wurde eine Solostimme, die mit „El amor la vida“ 2001 landesweit Airplay prägte. Der ESC-Auftritt 2002 mit „Say A Word“ machte ihn einem breiten Publikum vertraut und schärfte sein Profil als vielseitiger Entertainer.

Der Wendepunkt folgte 2006: manuel ortega erhält den vienna dance award nach einem tanzstarken Jahr mit „Dancing Stars“-Sieg an der Seite von Kelly Kainz. Diese auszeichnung als gewinner eines renommierten tanzpreis festigte seinen Ruf als tänzer und Performer, zusätzlich gestützt vom Ehrenzeichen seiner Heimatgemeinde. Aus dem TV-Liebling wurde ein Fixpunkt im heimischen Kulturbetrieb.

Nach dem Preis blieb er nicht stehen. Manuel Ortega erweiterte seine Diskografie bis 2012 und brachte sein Wissen in die Vienna Vocal Academy ein, die seit 2008 Talente fördert. Auftritte bei großen Events, darunter der Opernball in New York City, unterstrichen die Spannweite seines Repertoires. Mit dem Café Manolos in Wien-Hietzing setzte er 2023 einen unternehmerischen Schritt, der seine Präsenz auch abseits der Bühne sichtbarer macht.

Unterm Strich zeigt die Laufbahn: manuel ortega verbindet Pop, Tanz und mediale Präsenz zu einer konsistenten Marke. Der Vienna Dance Award wirkt als Signaturmoment, der Qualität und Ausdauer bestätigt. So steht manuel ortega heute als gewinner im besten Sinn: ein künstlerischer Allrounder, dessen auszeichnung die nachhaltige Arbeit eines österreichischen Entertainers würdigt.

FAQ

Wer ist Manuel Ortega und warum erhält er den Vienna Dance Award?

Manuel Ortega, bürgerlich Manuel Hanke, ist ein österreichischer Sänger, Entertainer und Gastronomieunternehmer aus Steyregg. Er erhielt 2006 den Vienna Dance Award als Auszeichnung für seine herausragenden Tanzleistungen unmittelbar nach seinem Sieg bei „Dancing Stars“ mit Kelly Kainz. Der Tanzpreis stärkte seinen Status als Gewinner bedeutender Verleihungen im heimischen Tanzwettbewerb-Umfeld.

Wie begann seine musikalische Laufbahn vom Kinderchor zu Pop und Entertainment?

Er startete mit 7 Jahren im Kinder Kirchen Chor Steyregg und bei den St. Florianer Sängerknaben. Später förderte ihn der Gesangslehrer Mag. Thomas Fleischanderl. Auftritte als Gastsänger im Bruckner Chor Linz, Finalteilnahmen bei den UNICEF Danny Kaye International Children’s Awards und TV-Auftritte im „Kinder Wurlitzer“ prägten die frühen Jahre.

Welche Rolle spielte die Boygroup Whatz up und der Airplay-Hit „El amor la vida“ (2001)?

1997 wurde er beim größten Boygroup-Casting der Kronen Zeitung zum Leadsänger von Whatz up gewählt. Nach drei Jahren Bandlaufbahn startete er solo und unterschrieb bei EMI Music Austria. Mit „El amor la vida“ landete er 2001 die meistgespielte Single Österreichs und festigte seinen Ruf als Pop-Entertainer.

Was erreichte Manuel Ortega beim Eurovision Song Contest 2002?

Mit „Say A Word“ gewann er die österreichische Vorausscheidung und trat beim 46. Eurovision Song Contest in Tallinn für Österreich an. Er belegte Platz 18 von 24 und erhielt 12 Punkte aus der Türkei. Parallel wurde „Upside Down“ Titelsong der Ö3-Aktion „Expedition Großglockner“.

Welche Auszeichnungen prägen seine Karriere neben dem Vienna Dance Award?

2003 erhielt er den Amadeus Austrian Music Award als „Newcomer des Jahres“ und eine Nominierung für „Single des Jahres national“ mit „Say A Word“. 2006 folgten der Sieg bei „Dancing Stars“ und das Ehrenzeichen für kulturelle Verdienste der Stadt Steyregg. Diese Verleihungen positionierten ihn als vielseitigen Künstler zwischen Musik und Tanz.

Wie beeinflusste der Vienna Dance Award seine weitere Karriere?

Der Vienna Dance Award 2006 markierte einen Wendepunkt. Ortega verband Tanz und Pop verstärkt, ging auf Österreich-Tour und beschloss diese mit einem Auftritt in der Hofburg bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Der Award erhöhte seine Sichtbarkeit bei weiteren Verleihungen und in Tanzwettbewerben.

Welche Alben und Singles veröffentlichte er bis „Niemals zu spät“ (2012)?

Zu seiner Diskografie zählen „Any Kind Of Love“ (2003), „Love, Live, Fly“ (2004), „Angekommen“ (2006; AT #7), sowie „Niemals zu spät“ (2012). Zu den Singles gehören „Nur Du“ (2010), „Herzschlag“ (2011) mit Christian Kolonovits und „Ohne Worte“, das in die österreichischen Airplay-Charts einstieg.

Was ist die Vienna Vocal Academy und welche Rolle spielt Ortega dort?

Die Vienna Vocal Academy wurde 2008 von Manuel Ortega und Robert Brandstötter in Kooperation mit dem Vienna Konservatorium gegründet. Ortega unterrichtet dort bis heute und fördert junge Talente mit Fokus auf stimmlicher Ausbildung und Bühnenpraxis.

In welchen TV- und Live-Formaten war er präsent?

Neben „Dancing Stars“ trat er bei Vera Russwurm und „Taxi Orange“ auf, sang 2004 am Opernball in New York City und war 2008 bei der ORF-Show „Das Match“ dabei. 2006 sorgte eine öffentlichkeitswirksame Wetteinlösung in Wien für zusätzliche Medienaufmerksamkeit.

Was hat es mit seinem Café „Manolos“ in Wien-Hietzing auf sich?

Seit 2023 betreibt Manuel Ortega das Café „Manolos“ in der Wattmanngasse in Hietzing. Damit erweitert er sein Portfolio als Unternehmer in der Gastronomie und verbindet seine künstlerische Tätigkeit mit einem lokalen Treffpunkt für Fans und Gäste.

Wie lässt sich die Bedeutung des Vienna Dance Award für Österreich einordnen?

Der Vienna Dance Award würdigt Exzellenz im Tanz. Für Manuel Ortega war die Auszeichnung ein starkes Signal: Er ist nicht nur Sänger, sondern auch ein profilierten Tänzer und Entertainer. In Österreich festigte sie seinen Ruf als Gewinner eines renommierten Tanzpreises mit nachhaltiger Wirkung.

Welche Stationen zeigen seine Entwicklung vom Chorsänger zum Entertainer?

Vom Kinder Kirchen Chor Steyregg über die St. Florianer Sängerknaben und den Bruckner Chor Linz führte sein Weg zur Boygroup Whatz up, zum Airplay-Erfolg „El amor la vida“, zur ESC-Teilnahme 2002, zum „Dancing Stars“-Sieg und zum Vienna Dance Award. Diese Etappen verbinden Pop, Tanz und TV-Präsenz.